09.04.2019: Thomas Holz wieder als Bürgermeisterkandidat nominiert

Thomas Holz wird auch bei der Kommunalwahl 2020 wieder für das Amt des Ersten Bürgermeisters der Gemeinde Kochel a. See kandidieren. Die Mitglieder der CSU Kochel a. See haben den amtierenden Rathauschef und stellvertretenden Landrat bei ihrer Ortshauptversammlung erneut ohne Gegenstimme nominiert.

CSU Kochel a. See Nominierung 2019 04 09

CSU-Vorsitzender Anton Röckenschuß hatte zuvor an zwei Beispielen dargelegt, warum der 43-Jährige Familienvater „genau der richtige Mann an der Spitze unserer Gemeinde war, ist und bleibt“: „Du warst nicht nur der einzige, der bei jeder Verhandlung zum PPP-Projekt trimini mit am Tisch gesessen ist und warst damit auch die Triebfeder und der Motor des gesamten Vorhabens. Ohne Dich würde es das Bad vielleicht nicht mehr geben. Mit Deinem sehr hohen Fachwissen als Jurist, Deinem anerkannten Verhandlungsgeschick, Deiner zielgerichteten Beharrlichkeit und vor allem Deinem bewundernswerten Fleiß und Engagement hast Du das Beste für unsere Kommune rausgeholt und das obwohl die Vorzeichen zwischendurch alles andere als gut waren.“ Das sei vor allem auch der Tatsache geschuldet, dass sich Holz nicht nur mit ganz viel Herzblut und Leidenschaft weit über das normale Maß hinaus und völlig unabhängig von irgendwelchen Arbeitszeiten für die Gemeinde einsetzt, sondern dazu auch noch ein „Pfundskerl“ ist. Röckenschuß lobte darüber hinaus die Professionalität der Gremiums- und Verwaltungsarbeit des Bürgermeisters: „Durch Deine überaus transparente und überparteiliche Art, die Geschicke im Rathaus zu lenken, merken wir alle, dass in der Verwaltungsarbeit und in den Gemeinderatssitzungen das Wohl der Gemeinde im Vordergrund steht.“

In diesem Zusammenhang zollte der CSU-Vorsitzende auch allen Gemeinderatsmitgliedern „Respekt und Anerkennung für den Mut und Weitblick“ bei den Abstimmungen speziell zum Thema „trimini“. Im Hinblick auf die von Röckenschuß ebenfalls angesprochene „sehr beeindruckende Bilanz“ von Holz, betonte dieser: „Es wäre vermessen, wenn ich sagen würde, dass ich das alles alleine bewerkstelligt habe. Ich danke vielmehr allen Mitgliedern des Gemeinderats, denn wir arbeiten in einem sehr kollegialen und angenehmen Klima sehr gut zusammen.“ Er stelle auch heraus, dass nur so etwas bewegt werden könne: „Es würde niemanden etwas bringen, wenn sich das Gremium mehr mit sich selbst als mit den anstehenden Themen beschäftigt.“
In seinem Rückblick ging der Bürgermeister detailliert auf die Punkte aus dem Programm der CSU für die Kommunalwahl 2014 und deren Umsetzung in den vergangenen Jahren ein: „Es gehört zu einem Rechenschaftsbericht, aufzuzeigen, dass man auch hält, was man ankündigt.“ Da neben diesen Punkt noch vieles anderes umgesetzt und auf den Weg gebracht wurde, lautete sein Resümee: „Auch wenn wir viel erreicht haben in den vergangenen Jahren: Es steht auch die nächsten Jahre sehr viel an – und ich bin gerne bereit diese Themen zusammen mit Euch anzugehen! Es ist eine sehr große Ehre und Freude für mich, mich als Bürgermeister in meiner Heimatgemeinde engagieren zu dürfen. Mein Herz hängt an dieser Gemeinde! Deshalb stehe ich gerne wieder zur Verfügung.“